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WALDBRÖL DAS STADTMAGAZIN |
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Norbert Sell |
Fotos: Norbert Sell - SELL MEDIA COMPANY |
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Chefredakteur | Kreative Wege - Querdenken - Engagiertes Vorgehen - Kommunikation - Synergien | ||||||||||||||||||||||||||
Stadtentwicklung - Herbstausgabe 2011 [ Stadt im Wandel ] [ Der Kommentar ] | |||||||||||||||||||||||||||
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Waldbröl
- Eine starke Stadt im Aufbruch Mittelzentrum für die oberbergische Region Das ist Waldbröl auch in der Bildung und medizinischen Versorgung. Die Schulstadt Waldbröl verfügt über alle Schultypen.
Das Kreiskrankenhaus ist als akademisches
Lehrkrankenhaus mit der Universität Bonn verbunden. Überregionale
Aufmerksamkeit genießt der seit rund 160 Jahren stattfindende Vieh- und
Krammarkt, der größte seiner Art in Nordrhein-Westfalen. Nicht zuletzt
diese Tradition macht die Stadt Waldbröl in der Region zum »Marktplatz im
Grünen«. Ebenfalls überregionales Interesse weckt die Stadt auch mit dem
stetig wachsenden „Waldbröler Kultur- und Musikfestival“. Mit 14
hochkarätig besetzten Konzerten
Die positive Entwicklung können die Bürger miterleben
und mit gestalten Im Gewerbepark Waldbröl sind leistungsfähige Groß-,
Mittel- und Kleinbetriebe ansässig. In Waldbröl sind nahezu alle
handwerklichen Berufe vertreten. Es ist nicht nur schön in Waldbröl zu
wohnen, auch beim Einkaufen hat Waldbröl für seine Bürger und Besucher aus
dem Umland einiges zu bieten. Denn mit über
In Waldbröl werden schon heute die Weichen für morgen gestellt. Die
aktuell beschlossenen Projekte werden mit ihrer Umsetzung Meilensteine für
eine nachhaltige Entwicklung von Waldbröl darstellen und eine für kommende
Generationen lebenswerte Stadt sichern. Mit dem Projekt »Naturerlebnis
Nutscheid« entsteht ab 2011 ein Naturerlebnispark, der den Besuchern
Eines der 10 größten
Teleskope Deutschlands hat seinen Weg vom Wendelstein bei
Europäische Institut für Das EIAB bietet ein
vollständiges Trainingsprogramm zur Einübung konkreter, auf den Lehren
Buddhas beruhender Methoden, um Leiden zu lindern sowie in uns selbst,
unseren Familien und Gemeinschaften in der ganzen Welt Glück und Frieden
zu fördern. Ein weiterer starker überregionaler und internationaler
Anziehungspunkt in Waldbröl.
Verbesserung des innerstädtischen Verkehrs und Verkehrsoptimierung in der
Kaiserstraße
Die Kaiserstraße (B 256) mit dem dort vorhandenen Einzelhandels-,
Dienstleistungs- und Gastronomie-angebot leidet aktuell nicht nur unter dem
prägenden Leerstand, sondern auch durch die hohe Verkehrsdichte,
insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten.
Der PKW-Verkehr staut sich im Bereich der Kaiserstraße und macht durch
Luft- und Lärmbelastungen ein Flanieren in entspannter Einkaufsatmosphäre
zeitweise unmöglich.
Eine Verkehrsreduzierung oder Verlagerung des Durchgangsverkehrs bietet
für die Kaiserstraße neue Entwicklungsmöglichkeiten hinsichtlich der
Nutzungsvielfalt
und Aufenthaltsqualität.
Förderung von Gastronomie, Hotellerie und kulturellen
Angeboten Für die Atmosphäre und Ausstrahlungskraft im Geschäftsbereich,
insbesondere in der Hochstraße bzw. Am Marktplatz,
spielen Gastronomiebetriebe und kulturelle Einrichtungen eine besondere
Rolle. Gastronomiebetriebe mit Außenflächen, Cafés sowie Restaurants tragen so zur Belebung des Zentrums bei. Allerdings ist es empfehlenswert für die Gastronomie, die Qualität der Angebote attraktiv und hochwertig zu gestalten. Hier müsste die Gastronomie konzertiert selbst die notwendige Initiative übernehmen, um als Gemeinschaft vor Ort noch mehr Anziehungskraft zu erreichen. Ansonsten geben die Waldbröler dieses Feld möglicherweise an Neuansiedelungen ab, die diese Lücke in der Angebotspalette der Gastronomie und Hotellerie vor Ort erkennen. In der Waldbröler Altstadt könnte sich viel mehr Leben abspielen. Auch hier sollte die Gastronomie und Hotellerie den Anschluss nicht verschlafen. Aktive Stadtentwicklung
Um die städtebauliche Entwicklung von Waldbröl
zielorientiert zu fördern, hat die Stadt Waldbröl mit der Beauftragung
eines Beratungsunternehmens und der Erstellung eines Masterplans wichtige
Maßnahmen getroffen. So wird sich das Stadtbild von Waldbröl innerhalb der
Dabei sind die neuen Planungen der Stadt ein sehr großer
Eingriff in die zukünftige Entwicklung, um die Stadt wieder zu dem
Mittelzentrum zu machen, das Waldbröl vor vielen Jahren noch war. Eine
Stadtverwaltung kann die Veränderungen nur zielstrebig vorbereiten. Mit
Leben füllen müssen die Menschen das Ganze vor Ort selbst. Man kann nur
hoffen, dass die menschliche Komponente mit der gewissen oberbergischen
Trägheit und Zurückhaltung diese historische Chance begreift. Vielleicht fehlt den Waldbrölern manchmal der Blick von Außen auf die eigene Situation, die sich von dort betrachtet schnell erschließt. Tatsächlich ist es so: Wagt man den
Blick über den eigenen Tellerrand hinaus und schaut auf das Ganze, springt
in der Regel auch für die eigene Lebensqualität und die eigenen
Bedürfnisse mehr an Gewinn dabei heraus, als wenn man kleinlich nur sich
selbst im Zentrum sieht. Ländliche Gegenden berufen sich häufig Bleibt zu hoffen, dass die Bürger vor Ort zügig und mit eigenen Initiativen mitgehen. [ weiterlesen: "Stadt im Wandel" / Herbstausgabe 2011] [ Kommentar von Norbert Sell ] |
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